Wie sieht für euch ein ideales Klassenzimmer aus? Vielleicht denkt ihr jetzt direkt an eine Tafel, einen schultisch neben dem anderen, eine Menge Stühle und natürlich die Kinder, die auf ihnen Platz nehmen. Vielleicht fragt ihr euch im zweiten Schritt auch, was diese Frage überhaupt soll. „Das ideale Klassenzimmer“ – gibt es das überhaupt? Die Frage ist im ersten Schritt natürlich erst einmal hypothetisch. Hier geht es darum, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen; sich einmal zu überlegen, was in der Idealsituation alles vorhanden wäre. Ob das ganze sich auch in der Realität umsetzen und bezahlen ließe, ist danach natürlich eine andere Frage. Um die geht es hier aber noch gar nicht.
Die Frage nach den perfekten Lernbedingungen stellen sich übrigens auch eine Reihe an Unternehmen. Flexibles Klassenzimmer ist eins von ihnen. Der Ansatz hier ist simple und überzeugend zugleich. Natürlich spielt auch heute noch die Kompetenz und das Einfühlvermögen einer jeweiligen Lehrkraft eine zentrale und nicht zu unterschätzende Rolle. Doch auch die Einrichtung der Klassenzimmer ist von enormer Relevanz. Schließlich sind dies die Räume, in denen sich unsere Kinder den Großteil ihrer Schulzeit aufhalten. Hier sollen sie denken, neugierig sein, Fragen stellen, Antworten finden. Dass ein vielseitiges Umfeld vielseitige Ideen und Gedankengänge hervorbringt, ist doch erst einmal gar nicht zu abwegig. Im Gegenteil: Das ganze macht sogar eine Menge Sinn. Heute steht also Flexibilität auf dem Programm. Schließlich ist auch ein reiner Frontalunterricht längst nicht mehr erwünscht. Stattdessen sollte Unterricht abwechslungsreich sein – und dafür bedarf es eben auch der passenden Einrichtung, die sich individuell an die jeweiligen Unterrichtssituationen anpassen lässt. Was meint ihr?